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Der Blutdürstige – (Zoe Bentley 3) – Mike Omer

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Der Mörder hat sein Opfer stranguliert und dessen Blut getrunken: FBI-Profilerin Zoe Bentley und ihr Partner Agent Tatum Gray stehen vor einem grausamen Fall. Noch alarmierender ist, dass der Mord die Handschrift des Serienkillers Rod Glover trägt. Seit Zoes Kindheit stalkt der Psychopath sie und will sie tot sehen.

Als die Forensik herausfindet, dass Glover nicht allein am Tatort war, beginnt für Zoe und Tatum ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel mit zwei Mördern. Doch vorerst können sie nicht verhindern, dass noch mehr Blut fließt …

Abgesehen von dem Titel hat mich dieses Buch absolut begeistert. Ich liebe den Schreibstil des Autors. So klar und doch gleichzeitig so verworren . Absolut klar in der Charakteristik der Hauptpersonen, die so langsam zu einem eingespielten Team zusammenwachsen. Eine völlig neue Erfahrung für Zoe. Die Frau ist sehr speziell, aber liebenswert. Sie wird so langsam zwischendurch immer mal wieder und auch ein wenig öfter als sonst, eine normale Person ,mit Interaktionen zu anderen Menschen, die sie mittlerweile auch ganz gut meistert. Trotzdem versteht sie Serienmörder immer noch einfacher als ihre Mitmenschen.

In diesem Teil hat mir die Geschichte so richtig gut gefallen. Die Story um Glover ist nicht mehr dominant, sondern fügt sich logisch und perfekt in die Mordserie ein. Da hat Mike Omer ein echtes Händchen für. Spannung erzeugen, halten, und den Leser dann ganz genüsslich an der Nase in eine völlig andere Richtung zerren. Ätsch, wieder nicht der richtige Täter.
Der Schreibstil harmoniert ganz wunderbar mit meinem Kopfkino und lässt mich so richtig in die Geschichte eintauchen. An diesem Buch ist alles perfekt. Der Schreibstil, die Protagonisten, (sie sind in ihrer Unperfektheit perfekt um einen hohen Wiedererkennungswert zu garantieren) , der Fall und das verdächtige Umfeld. Das einzige, was ich an diesem Buch zu kritisieren habe, ist der Titel. Okay um in der Reihenchronologie zu bleiben ging das wohl nicht anders, aber” Der Blutgierige” hätte ich persönlich als angenehmer empfunden.” Dürstig” ist ein sehr altmodisches Wort und deshalb klingt es wahrscheinlich so merkwürdig.
Irgendetwas muss ich ja zu meckern haben :)*grins und wenn es nur ein Titel ist, hat der Autor absolut alles richtig gemacht.
Fazit: eine glasklare Leseempfehlung von mir !!!!