Rezensionsexemplar via Net Galley:
Ein flauschiges Wohlfühlbuch.
Inhalt:
Scott Shephard ist Leiter der Notaufnahme im St. Lukes Krankenhaus, und er liebt seinen Beruf. Er möchte den Ruhm einer Dokuserie, die ihn als “ Dr. Erotic“ darstellt, dazu nutzen mit wenig Aufwand möglichst viele Dates zu bekommen.Harlow Paige ist Klatschkolumnistin und hält absolut nichts von Dates . Mit niemandem. Schon gar nicht mit Scott Shephard.
Das Cover ist ansprechend und dem Genre entsprechend gut gewählt. Der Klappentext verrät nicht zuviel macht aber trotzdem neugierig auf die Geschichte.
Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil einer Reihe er ist aber problemlos als Stand-alone lesbar.
Das Buch besticht durch einen sehr amüsanen Schreibstil, der mich hin und wieder kichern ließ.Das Besondere an diesem Buch war für mich die Leichtigkeit der Protagonisten, perfekt passend zum Wortwitz.Wann hat man schon mal Protagonisten die , abgesehen von kleinen Pleiten und Pannen, so mit sich im Reinen sind und wie im Fall von Dr Erotik ihren Beruf lieben und leben. Und in “ The Doctor is in “ bekommt man zudem noch eine sehr gute HIntergrundgeschichte die einige Themen , wie z.B Internetkriminalität aufgreift.
Das hat mir sehr gefallen weil es das Buch aus der Masse der düsteren, rächenden oder in sich zurückgezogenen Charaktere abhebt.Durch und durch angenehm, trotzdem aber spannend und amüsant ist dieses Buch ein echter Genuß.Toll ist auch der geteilte Epilog, der hat mir ein strahlendes Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Den Punktabzug gibt es , weil einige Passagen ein wenig zu vorhersehbar waren. Da hat mir Dampf gefehlt oder eine zusätzliche unvorhersehbare Wendung.
Eine klare Leseempfehlung