Rezensionsexemplar via Net Galley
Jan Römer macht Urlaub, plötzlich steht eine verletzte Frau vor seiner Tür. Sie erzählt ihm eine Geschichte von einer Mordserie und macht ihn damit neugierig. Bald stellt Jan fest, dass der Fall wohl noch aktueller ist als angenommen, da er plötzlich selber in die Schusslinie gerät.
Meine Meinung:
Ein klassischer Jan Römer Roman, alle Nebenprotagonisten sind mit dabei und das Buch spielt in Deutschland, genauer gesagt im Thüringer Wald. Durch die vielen gut beschriebenen Rückblenden konnte ich ( Baujahr 73) mich ganz prima in die Zeit zurückversetzen als es die DDR noch gab. Und tatsächlich hatten wir genau dort, wo das Buch spielt sogenannte “ Ostverwandtschaft“ .
Die Protagonisten sind wie immer – sie selbst – ich mag die unterschiedlichen Charaktere jetzt schon seit vier Büchern.
Die Geschichte ist stimmig erzählt, hier und da etwas holprig und mit zwei losen Enden aber im Gesamteindruck ein solider , spannender Krimi mit zahlreichen Rückblenden und einer Geschichte die sehr gut und logisch konstruiert ist.
Fazit Ein weiterer solider Krimi mit Jan Römer und Mütze. Absolut lesenswert.