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Bis(s) zum Ende der Nacht- Stephenie Meyer

Aus der Amazon.de-Redaktion Sie tun’s! Sie tun’s wirklich! Bella und Edward, das heißeste Liebespaar der gegenwärtigen Teenie-Literatur, heiraten! Auf diesen Höhepunkt schienen die drei vorangegangenen Bände der hypererfolgreichen Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer zugelaufen zu sein, doch überraschenderweise bildet die Vermählung der gerade volljährig gewordenen Bella mit Edward, dem ewig 17-jährigen Vampir, nicht das große Finale des vierten und letzten Bandes der Twilight-Saga, sondern seinen (fast ein bisschen unspektakulär abgehandelten) Auftakt. Erst danach geht’s richtig rund.

Nach dem Heirats-Aufgalopp gehen Bella und Edward auf Hochzeitsreise und vollziehen ihr – von der Leserschar vermutlich noch stärker als die Eheschließung herbeigesehntes – „erstes Mal“ (was in mehrerlei Hinsicht nicht ganz unblutig verläuft …). Doch nun fangen die Probleme erst an: Soll Bella sich von Edward beißen lassen, um selbst zum Vampir zu werden? Das würde sie unsterblich machen, aber auch bedeuten, dass sie für alle Zeiten ein unstetes Wanderleben zu führen hätte, um wegen ihrer ewigen Jugend nicht aufzufallen. Während Bella noch zögert, geschieht das Unerwartete: Sie wird schwanger. Und sie gebärt ein Kind, halb Mensch, halb Vampir – ein Wesen, das eigentlich nicht sein darf und um das daher ein bitterer Kampf unter den Unsterblichen entbrennt.

Der Abschlussband der Bis(s)-Reihe erfüllt alle Erwartungen: Er bringt die romantische Geschichte von Bella und Edward zu einem ans Herzen gehenden Abschluss, besticht einmal mehr durch viele lebendige, witzige Dialoge und erzeugt durch die zwei großen Fragen – ob Bella zum Vampir wird und was mit ihrem Kind geschieht – mächtig Spannung. So manche „gefühlige“ Stelle wirkt ein wenig arg dick aufgetragen (irgendwie hatte die Autorin die Kitsch- und Schmalzvermeidung in den ersten drei Bänden besser im Griff), und auch die etwas lieblose Art, wie der eine oder andere noch offene Handlungsfaden zu einem Ende gebracht wird, mindert das Lesevergnügen etwas. Aber nur etwas – alles in allem ist Bis(s) ans Ende der Nacht genau der Nächtedurchles- und Nägelabkau-Schmöker, auf den die Fans gehofft hatten. — Christoph Nettersheim —

Schön, dass es nun endlich weitergeht mit Edward und Bella. Wie die vorherigen Bände war auch dieser ein Genuss. Viel Spannung und ein sehr schöner Sprachstil lassen einen richtig in Edwards und Bellas Welt eintauchen. Obwohl eigentlich ein Jugendbuch, finde ich es für Erwachsene total geeignet und schön. Der Fantasy Anteil ist zwar unübersehbar, aber doch wieder so dezent, dass es einen nicht wirklich gruselt, sondern nur Spass macht, weil beide Welten parallel nebeneinander existieren. Kleiner Kritikpunkt ist die, meiner Meinung nach , allzu heile Welt, bzw, die Tatsache, dass sich jeder Konflikt in null Komma nichts mit einfachsten Lösungen in Luft auflöst.

ISBN 9783551581990
Fester Einband
788 Seiten
aus der Reihe 4. Bella und Edward
Kinder- & Jugendbuch
erschienen am 14.02.2009 bei Carlsen (Original: , Englisch, „Breaking Dawn“, Young Adult, 2008)