Rezensionsexemplar via Net Galley
Im letzten Teil der SPOT Reihe findet Ryder eine schlimm zugerichtete Frau am Strand. Sein Beschützerinstinkt erwacht. Und das zu Recht, der armen Beth ist nämlich übel mitgespielt worden -und die Gefahr ist noch lange nicht vorbei.
Meine Meinung:
Spot 5 – Ryder ist der fünfte und letzte Teil dieser Serie, er lässt sich aber problemlos als Stand-alone lesen. Man findet sofort in die Geschichte hinein und wie bei Sarah Glicker , und den Jungs von SPOT, so üblich finden die Protagonisten recht schnell heraus, was und wie viel sie einander bedeuten. Das beschützt werden steht in diesem Buch ganz klar im Vordergrund und das fand ich, als Leser sehr angenehm da es diese Reihe ganz klar von Anderen abhebt in denen die Protagonisten tief greifende schlimme, persönliche Probleme haben, und erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen müssen. Dies ist hier nicht der Fall, die Bedrohung kommt immer von außen und alle Protagonisten können sehr offen miteinander umgehen. Im letzten Teil war es für mich ein bisschen wie nach Hause kommen, da man auch allen anderen Protagonisten und ihren Freundinnen wieder begegnet. Das Buch ist mit unter 200 Seiten einen Hauch zu kurz, mir persönlich hat ein wenig Tiefe in den Charakteren gefehlt und die Liebesgeschichte war in Bezug zur kriminellen Handlung ein wenig zu stark ausgebaut. Auch hat dieses Buch einige lose Handlungsfäden zum Schluss und ein Epilog mit dem gesamten Team wäre toll gewesen.
Vier wunderbare Sterne und eine klare Leseempfehlung.