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Dünenblut – Sven Koch

Rezensionsexemplar via Net Galley

Dünenblut ist der 6 Teil dieser Reihe und diesmal ist Tjark Wolf höchstpersönlich betroffen. Seine Freundin wird entführt , wahrscheinlich von dem“ Runenkiller“ ebenjenem Mensch dem sie ermittlungstechnisch gerade auf den Fersen war. Tjark, sowieso nicht dafür bekannt Geduld und Vertrauen in Andere zu haben, setzt sich nach Dänemark ab, um auf eigene Faust zu ermitteln und Anne Madsen zu retten.

Meine Meinung:

Ein paar Teile dieser Reihe habe ich übersprungen, aber man findet sofort wieder hinein. Gut finde ich, dass hier ein Ermittler am Werk ist, der seinen ganz eigenen Stil hat,und auch die Nebenprotagonisten sind sehr stimmig in die Handlung eingebunden.
Die Krimihandlung ist solide aufgebaut und hat einen kurzweiligen Spannungsbogen. der davon lebt, dass Tjark sich nichts sagen lässt und auf eigene Faust ermittelt, außerdem ist der Schreibstil so klar, dass er die Geschichte vorantreibt und den Leser wunderbar in die Irre führt. Die falschen Fährten fand ich klasse umgesetzt.
Schnörkellos findet Herr Koch die perfekte Mischung aus Umgebungsbeschreibung, Handlung und Personencharakterisierung, wobei ich darüber tüchtig mitreden kann, da ich genau dort lebe, wo dieses Buch spielt. (sozusagen direkt gegenüber von Langeoog) . Die Auflösung fand ich ein wenig lieblos konstruiert und zu rasant.

Fazit: Vier gutgelaunte Sterne für einen soliden Krimi