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Winston Brothers – When it`s real ( #7) – Penny Reid

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Klappentext:

Niemand verdient ein Happy End so sehr wie der zweit-älteste Winston und Claire McClure (Scarlet St. Claire). Eine grausame Wendung des Schicksals riss die beiden vor fast zwanzig Jahren auseinander. Geheimnisse und Bitterkeit trennte die beiden seither voneinander.

Aber so langsam ist es genug mit der Einsamkeit und der Dickköpfigekeit. Das finden alle. Besonders Billy Winstons Familie. Und es ist endlich Zeit zu handeln.
Durch das wohlgemeinte Einmischen treffen die beiden verkannten Geliebten sich in den Hügeln der Toskana, in den Katakomben Roms und auf den Kanälen Venedigs immer wieder. Billy und Claire sind den Verkupplungsversuchen der anderen Winstons hilflos ausgeliefert.

Bleibt nur die Frage, ob die beiden sich dadurch tatsächlich näher kommen, oder sich endgültig voneinander verabschieden?

Meine Meinung:

Dies ist der letzte Teil um die Winston Brüder. Die gesamte Umgebung ist wunderbar beschrieben und der Schreibstil echt eindringlich. Es ist mir sehr schwergefallen in das Buch hineinzufinden, dies darf ich aber der Autorin auf keinen Fall anlasten, habe ich doch gewusst, dass es der letzte Teil einer Serie ist. Aber ich wollte so gerne mal ein Buch von Penny Reid lesen. Und jetzt hat es geklappt. Und ich muss sagen, es war bestimmt nicht das letzte Buch von dieser Autorin. Trotz der Tatsache, dass ich null Ahnung von der Familie Wilder und der gesamten Vorgeschichte und Familiendynamik hatte, habe ich dieses Buch geliebt und verschlungen. Ja, es sind unglaublich viele Namen und Umstände, die ich mir merken musste, aber die erzählte Geschichte ist so tragisch und dramatisch, dass ich dieses Handicap nur zu gerne in Kauf genommen habe. Alle Mitglieder der Familie sind ja recht – öhm – speziell würde ich mal sagen, aber eben dieses Spezielle hebt sich sehr wohltuend vom Gros der übrigen Bücher ab. Der 100 CEO ist irgendwann langweilig.
Billy und Claire sind sehr gefangen in der Vergangenheit und mit ganz viel Anschub der Familie schaffen sie es wieder in einen Dialog zu kommen. Juhu, die Armen haben mir so leid getan hatte das Leben ihnen doch ganz arg zugesetzt.

Die Mischung aus Humor, Zusammenhalt,Liebe, Hass und Schwermut ist absolut perfekt und das Buch rundherum ein Lesegenuss.

Fazit: Jep, ich werde noch einige Bücher dieser Autorin lesen wollen.