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Der Ursprung der Zeit – Mein Weg mit Stephen Hawking zu einer neuen Theorie des Universums

Stephen Hawkings finale Theorie

von Thomas Hertog

Zum Inhalt

Das Buch, das Stephen Hawking nicht mehr schreiben konnte: Eine neue Theorie über die Entstehung unseres Universums.

Stephen Hawking und der Kosmologe Thomas Hertog arbeiteten zwanzig Jahre lang Seite an Seite an einer neuen Theorie des Kosmos. Kurz vor Hawkings Tod veröffentlichten sie einen wissenschaftlichen Artikel, der die Welt der Physik in Staunen versetzte. Darin revidierten sie Hawkings »Eine kurze Geschichte der Zeit« und formulierten eine revolutionäre Idee: Die Gesetze der Physik sind nicht in Stein gemeißelt, sondern entwickeln sich gemeinsam mit dem Universum. Nötig ist nicht weniger als eine neue Philosophie der Physik.

In »Der Ursprung der Zeit« erklärt Thomas Hertog Hawkings wissenschaftliches Vermächtnis und erzählt von der Arbeit und Freundschaft mit dem berühmten Physiker. Entstanden ist eine neue und faszinierende Theorie des Urknalls, der Zeit und der Entstehung unseres Universums. Gleichzeitig zeichnet das Buch ein persönliches Porträt des Ausnahmephysikers Stephen Hawking – geschrieben aus der Perspektive eines seiner engsten Mitarbeiter.

»Ein wundervolles Buch über Stephen Hawkings ›größtes Vermächtnis‹.« Alexander Masters, The Spectator

»Dieses Buch gibt einen Einblick in den Kopf eines außergewöhnlichen Menschen […] und vermittelt einen Eindruck von dem Ausmaß und den Grenzen unseres derzeitigen Wissens über den Kosmos.« Sir Martin Rees

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Uff, es hat tatsächlich gedauert, bis ich dieses Buch durchgelesen hatte. Das liegt zum einen daran, dass das Thema nicht so ganz einfach ist, es ist allerdings alles ganz prima vom Autor erklärt, zum anderen konnte ich das Buch immer nur in kleinen Häppchen genießen.
Physik habe ich noch nie gut verstanden , und ich musste alles immer erst ein wenig sacken lassen. Aber meistens lag es daran, dass ich draußen gelesen habe, abends im Angesicht der Sterne. Angesichts der beschriebenen Unendlichkeiten habe ich mich unglaublich endlich gefühlt. Das war für mich ein irres Gefühl. Gut, bei einem Krimi schaut man ja immer schon einmal , ob die Tür abgeschlossen ist, aber dass ein Sachbuch über Physik Gefühle in mir auslöst, hätte ich nie erwartet. Außerdem konnte ich in dieser Zeit mit Erstaunen punkten:”auf die Frage : ” Was liest du denn gerade ?” , ein lässig hingeworfenes :” Ein Sachbuch über Astrophysik”, hihi, das hat schon was.
Tatsächlich wird hier aber alles prosaisch erklärt, es gibt keine Formeln oder ähnliches, dafür aber eine Menge gut gemachter Illustrationen. Verstanden habe ich nicht alles, was mich aber ungemein tröstet, ist die Tatsache, dass auch die Physiker nicht alles verstehen können, da es keine eindeutigen Lösungen gibt.

–Die Fragen, die wir heute an die Natur stellen-verwandeln das, was hätte geschehen können, in das, was geschehen ist und beeinflussen so, was wir über bereits Geschehenes sagen können — , Seite 215.

Hat manchmal ein bisschen was von Star Trek und der Folge mit dem Zeitparadoxon.

Fazit: Klasse, selbst für Laien gut verständlich, man sollte nur bitte ein gewisses Grundinteresse am Thema mitbringen.