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Weihnachten in der kleinen Dorfbäckerei

Ein romantischer Winterroman

von Tilly Tennant

Zum Inhalt

Heißer Kakao, Weihnachtsplätzchen und ein knisterndes Kaminfeuer – es ist Winter in der kleinen Dorfbäckerei und Zeit für warme Gefühle an kalten Tagen!

In der Vorweihnachtszeit hat Millie in ihrer kleinen Bäckerei im Örtchen Honeybourne alle Hände voll zu tun. Zum Glück ist ihre Cousine Darcie zu Besuch, um ihr unter die Arme zu greifen. Auch wenn sie ein bisschen viel Interesse an Millies Freund Dylan zeigt.

Und dann ist da auch noch Spencer, der bis über beide Ohren verliebt in seine Verlobte Tori ist. Doch dann trifft er seine Jugendliebe Jasmine wieder und auf einmal ist das Gefühlschaos perfekt. Denn wenn man heiratet, sollte man sich schon ganz sicher sein, oder? Und auch Darcie weiß plötzlich gar nicht mehr so genau, was sie eigentlich vom Leben will.

Da helfen nur noch eine Tasse Glühwein und ein Stück von Millies süßen Kuchen, damit es am Ende doch noch besinnliche Weihnachten werden …

#WeihnachteninderkleinenDorfbäckerei #NetGalleyDE!

Dies ist die Fortsetzung des Buches “Die kleine Dorfbäckerei”. Das Buch spielt wieder im Dorf Honeybourne und die Atmosphäre ist wieder fantastisch eingefangen. All die kleinen und großen Probleme, die das Zusammenleben in einem so kleinen Dorf mit sich bringt, sind sehr gut ausgearbeitet und spannend beschrieben. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, ist es wirklich ein bisschen wie nach Hause kommen. Mit einem guten Tee und einem Stück Kuchen…
wie bei Millie, die sich sehr gut eingelebt und die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Sehr schön fand ich die Fortführung der Erzählstränge aus dem ersten Band. Millie und Dylan haben sich nachvollziehbar weiterentwickelt und ihre Probleme drehen sich nun mehr um Kindererziehung und berufliche Stabilität. Millies Cousine Darcie ist immer noch auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und diese Suche ist sehr gut in die Geschichte integriert. Im Mittelpunkt stehen Spencer und Tracy, die ebenfalls auf der Suche sind. Nach einem Versteck vor den jeweiligen Schwiegereltern und nach einem neuen Lebensmittelpunkt. Wird es England oder Amerika sein? Um diese Frage ranken sich viele Probleme und Missverständnisse, die natürlich im Pub von Honeybourne offen diskutiert werden.
Der Schreibstil ist ganz zauberhaft, alle Protagonisten sind sehr unterschiedlich gezeichnet und die Spannung entsteht aus dem Zusammenleben – Wollen in einem kleinen Dorf. Und natürlich den vielen ungesagten Sätzen und Geheimnissen. Und den Schwiegereltern.
Im Gegensatz zu “Die kleine Dorfbäckerei”, die eine empfehlenswerte Sommerlektüre ist, eignet sich dieses Buch hervorragend zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Kleiner Wermutstropfen: Ich hätte mir einen längeren Epilog gewünscht, könnte mir aber vorstellen, dass die Autorin diese losen Enden für eine mögliche Fortsetzung offen halten möchte.