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Wie wir die Welt verändern – Stefan Klein

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Bestseller-Autor Stefan Klein nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des schöpferischen Denkens. Von den Innovationen der Steinzeit wie Malerei über die Erfindung der Schrift bis hin zu den Leistungen der Computer von morgen zeigt Stefan Klein anschaulich und unterhaltsam, wie der Geist immer wieder neu die Welt verändert hat. Wir begegnen Neandertalern und Steve Jobs, Leonardo da Vinci und Ada Lovelace, Archimedes und AlphaZero. Dabei wird deutlich: Innovation und Fortschritt verdanken wir nicht den Einfällen einsamer Genies – sie entwickeln sich im geistigen Austausch. Denn Kreativität, Phantasie und Innovation sind keine individuellen Talente, sondern entstehen zwischen den Menschen. Wie wurde unsere Welt die, in der wir leben? Wie wurden wir, was wir sind? Und wie geht es weiter? Jede Veränderung beginnt mit einer neuen Idee! Packend erzählt der renommierte Wissenschaftsautor von der Macht der Gemeinschaft, der Zukunft des Denkens und den unbegrenzten Möglichkeiten unserer Kreativität.

Wie wir die Welt verändern
Eine kurze Geschichte des menschlichen Geistes

Kurz ist diese Geschichte des menschlichen Geistes nicht so ganz. Auf 272 Seiten kommt da schon einiges an Wissen zusammen. Man kann dieses Buch nicht einfach so nebenbei lesen, es bedarf schon einiger eigener Gedankengänge, um alles zu verstehen.
Der Sprachstil ist anschaulich und alles wird auch für Laien verständlich gut erklärt. Mir hat imponiert wie geschickt der Autor die einzelnen Kapitel zusammengestellt hat. Von der grauen Neandertalerzeit bis hin zur Jetztzeit nimmt er den Leser mit auf eine Reise quer durch die Menschheitsgeschichte immer mit dem Fokus auf wichtigen Innovationen und Entdeckungen. Ich sage meiner Tochter immer” Wer lesen kann gewinnt” und dieses Buch bestätigt meine Theorie, je mehr Kommunikationsmöglichkeiten existieren, desto schneller entwickeln sich Erfindungen . Die Gliederung des Buches beginnt mit” Das Erwachen” ( der kollektiven Gedankengänge) und geht über” Die Zeit der Symbole” hin zur ultimativen Vernetzung , weltweit per Datenaustausch in Rekordgeschwindigkeit. Auch hier zeigt sich wieder , je höher der Grad der Vernetzung, des Austausches desto höher die Schaffenskraft und die gemeinsame Kreativität. Mich hat dieses Buch sehr begeistert, denn obwohl keine bahnbrechenden , welterneuernden Erkenntnisse darin lauern ist es eine perfekte Übersicht über ein spannendes Thema. Liebevoll zusammengetragen, gut beschrieben und rundum informativ. Manchmal gingen mir die Einzelheiten ein wenig zu sehr ins Detail , aber der Vollständigkeit halber muss das so sein, denke ich.