Um zehn Uhr sitzt Trisha noch im Auto ihrer Mutter. Um halb elf hat sie sich im Wald verirrt. Um elf Uhr versucht sie, sich nicht zu fürchten. Nicht daran zu denken, dass Leute, die sich verirren, vielleicht nie mehr zurückkehren. Hunger und Durst, Mücken und wilde Tiere, Einsamkeit und Dunkelheit – Trisha hat dem Grauen der Wälder wenig entgegenzusetzen. Und vor allem nicht dem, was sich aufgemacht hat, sie heimzusuchen …
Mutterseelenallein verirrt sie sich im Wald. Geplagt von Hunger, Durst und Krankheit versucht sie verzweifelt wieder heraus zu finden. Dabei hört sie sich Baseballspiele im Radio an und stellt sich ihren Lieblingsspieler Tom Gordon vor um nicht durchzudrehen. Doch dann hat sie plötzlich auch noch das ungute Gefühl beobachtet zu werden. Ist da wirklich etwas im Wald was Trisha verfolgt?
Dieses Buch spielt sehr eindringlich mit den Ängsten der Menschen. Es ist kein brutaler Horror, sondern sehr subtil.Manche mögen sagen eher langweilig Mamas könnten das Buch aus der Hand legen weil sie sich gut in die geschichte einfühlen können. Es hat teilweise Längen und die Gedanken sind nicht immer die einer Neunjährigen. Fazit : Nicht Kings bestes Buch aber auch lesenswert