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Mine – Myriam Brixton

Rezensionsexemplar via Netgalley

Jonathan benutzt die Frauen und generell hat er keinerlei Gefühle, nicht im Beruf und nicht im Privatleben. Die einzigen Werte, die für ihn zählen sind Macht, Geld und Dominanz.
Isabell ist sehr speziell, hat sie doch bis zu ihrem neunzehnten Lebensjahr ein extrem einsames Leben geführt, nun braucht sie Geld und schließt einen Vertrag mit Jonathan. Er finanziert ihr Studium sie steht ihm dafür zur Verfügung.

Meine Meinung:

Okay, diese Rezension finde ich recht schwierig, das Buch hat mich sehr verstört. Die Geschichte ist gelungen und sehr speziell ausgearbeitet, da zwei extreme Charaktere aufeinandertreffen. Den Perspektivwechsel im Erzählstil fand ich gut ,allerdings hat mich die Kursivschrift ein wenig gestört.
Das Ende hat mich versöhnt, jedoch hätte ich mir hier von Herzen einen Epilog gewünscht.
Nun zum Negativen:
Das Genre stimmt für mich überhaupt nicht. Dieses Buch als erotischen SM Roman zu verkaufen ist so, als würde ich einen frei lebenden Mustang als reitbares Kinderpony anpreisen.
Nichts an den im Buch vorhanden Szenen fand ich persönlich erotisch. Dafür ist der Sex zu speziell und zu kinky. ( und in fast allen im Buch beschriebenen Szenen ein Straftatbestand).
Aber gut ein Buch soll mir eine Geschichte erzählen und das ist hier zweifelsfrei gelungen.
Zwei Sterne Abzug für das falsche Genre, es kann höchstens lauten : Hardcore Dark Romance, dann passt es perfekt und spricht die Leserschaft an die solche Bücher mag.