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Matt und Josie
Hier erlebt der Leser eine klassische
Friends to Lovers Geschichte. Es geht aufs College,also eigentlich die
befreiteste Zeit des Lebens. Matt und Josie sind da eher befangen, weil
sie sich ihrer Gefühle zwar sicher sind, diese jedoch nicht ausdrücken
können bzw. sich nicht trauen, aus Angst die Freundschaft zu zerstören.
Alles fühlt sich auf einmal anders an.
Auf
den ersten Seiten war ich mir noch nicht sicher, ob mir das Buch
gefällt. Es war mir zu viel hin und her. Aber schnell hat mich das Buch
dann doch gepackt, was zu einem großen Teil an Isabelle Richters tollem
Schreibstil liegt. Der ist so klar, unaufgeregt und trotzdem spannend.
Sie versteht es ihren Protagonisten ganz viele tiefe Gefühle zu geben,
die nicht nur ihre Figuren, sondern auch die Leser durchleiden müssen.
Schön fand ich auch Ridley als Nebencharakter, der nicht nur Spannung in
die Geschichte gebracht hat , sondern mir mit seiner Lebensgeschichte
gezeigt hat, dass man viel schaffen kann, wenn man will. Und es manchmal
auch ohne Eltern besser schafft.
Die Geschichte ist sehr gut
durchdacht und trotz der jugendlichen Protagonisten fand ich dieses Buch
sehr emotional und ergreifend. Auch die Kombination der anderen
Personen war treffend denn sie haben nicht nur Matt und Josie geholfen,
sondern lassen (hoffentlich) noch auf weitere spannende Bände hoffen.
Fazit: Bitte lesen.