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Not without you

Layla & Ben | Eine Second-Chance-Romance zum Verlieben

von Sarah Glicker

Zum Inhalt

Verliebt in den Mechaniker

Als Ben sein neues Leben in Miami beginnt, hofft er, seine düstere Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Bei der Arbeit in der Werkstatt begegnet er Layla, die ihn vom ersten Moment an fasziniert. Doch sie ist die Tochter seines Bosses und er darf sich im Job keine Fehler erlauben.

Layla hat gerade ihr Studium abgeschlossen und bewirbt sich um eine Anstellung in einer großen Firma. Nebenbei unterstützt sie ihre Eltern und kommt deshalb regelmäßig in der Autowerkstatt ihres Vaters vorbei. Sie weiß, dass ihr Dad keine Beziehungen zwischen seinen Angestellten und seinen Töchtern duldet. Doch sie kann nicht aufhören, an Ben zu denken. Dabei ahnt sie nicht, dass er ein Geheimnis verbirgt, was ihre Welt auf den Kopf stellen wird …

#Notwithoutyou #NetGalleyDE

Dieses Buch kann man so mal eben weglesen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, gut, und wie so oft bei der Autorin wissen beide Protagonisten sehr schnell, was bzw. wen sie wollen. Das gefällt mir normalerweise sehr gut, leider gibt es in diesem Buch keinen großen Adrenalinkick als Konterpart zum sofort glücklich sein, das macht die Geschichte ein wenig langweilig. Toll fand ich, dass hier normale Personen die Hauptrolle spielen, also Studentin und Mechaniker, kein Millionär etc. Das ist sehr erfrischend und dadurch kann man sich auch gut mit den Protagonisten identifizieren. Ein wenig schade fand ich die Tatsache, dass Ben nur zu Beginn ein eigenes Kapitel hat , der Rest ist aus Laylas Sicht erzählt, was Ben und sein Seelenleben sehr in den Hintergrund rückt. Hier hätte ich mir auch ein wenig mehr Spannung gewünscht, gerade in Bezug auf sein vorheriges Leben und seine Attitude. So ist er zwar absolut sexy , heiß und ein wirklich toller Kerl…. aber mehr auch nicht. Er ist stilistisch wenig interessant, durch die Kombination aus Insta – Love und Good Guy. Layla hingegen ist interessant, aber für meinen Geschmack auch ein wenig naiv. Und die Suspense – Highlights wurden leider auch auf einer Seite abgehandelt bzw. aufgelöst, da fehlte mir viel Bad – Boy Feeling und der Hauch der Gefahr. Fazit: Ein Buch, das durch die routinierte Schreibweise besticht, was man mal eben so weglesen kann, allerdings auch kein großes Herzklopfen beschert. Vier prickelnde Sterne.