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Desires of a Rebel Girl ( Baileys 6 ) – Piper Rayne

Verliebt in den Produzenten

Phoenix Bailey hat seit der Highschool nur einen Traum: Sie möchte Sängerin werden. Als der berühmte Musikproduzent Griffin nach Lake Starlight zieht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sie nutzt die Chance, sich zu bewerben, und bekommt eine Zusage. Was sie dabei jedoch überhört hat: Griffin ist auf der Suche nach einer Nanny für seinen Sohn und nicht nach einem neuen Talent. Phoenix beginnt als Babysitterin und versucht, Griffin von ihren Gesangsfähigkeiten zu überzeugen. Aber je enger die beiden zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich. Und es fällt ihnen immer schwerer, Berufliches von Privatem zu trennen …

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Mit ” Desires of a Rebel Girl” bekommt nun Phoenix ihre Geschichte. Es geht ums Anderssein, andere Ziele im Leben zu haben, als man gemeinhin wünscht. Kein College, stattdessen der Traum der großen Gesangskarriere. Als dieser platzt, kommt Phoenix zurück nach Lake Starlight und dort mit Griffin Thorne in Kontakt. Auf eine etwas eingeschummelte Art und Weise, aber Talent ist Talent.
Auch dieses Buch zieht den Leser sofort in den Bann der Familie Bailey. Es gibt die üblichen Feinheiten wie die Parade und Kleinstadtgemurmel. Allerdings bleiben hier die großen Buzz Wheel Attacken aus. Wer hätte gedacht, dass Phoenix gut mit Kindern umgehen kann? Aber singen, ja das kann sie wirklich. Dieses Buch handelt von einer Frau, die versucht ihren Traum zu leben und viel Unterstützung suchen muss, da sie kaum jemand richtig ernst nimmt. Auch sie selber ist da sehr unsicher und eiert von einem Job zum nächsten.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und sehr ansprechend, manchmal sogar ein wenig zu routiniert. Ich fand diese Geschichte nie langweilig, im Gegenteil sie ist voll von kleinen niedlichen Nebensächlichkeiten, die dem Buch einen ganz runden Charakter geben.Phoenix und Griffin Thorne sind gut gezeichnete Charaktere , mit denen man sehr schnell warm werden kann und mit denen man mitleidet und sich mit ihnen mit freut. Toll fand ich die Umkehrung des Talentes. In den meisten ” Rockstar – Romance ” Romanen ist der Mann die angeschmachtete Berühmtheit, hier jedoch ist es eine Frau, noch ganz am Anfang, das hat großes Potenzial für eine Beziehung, allerdings leider zwischendurch auch Unwetterpotential.
Eine tolle Rolle spielt hier Maverick, der zum” Gegenspieler” von Grandma Dori wird und alle Herzen im Sturm erobert. Er findet sich gut in seinen Platz dieser Kleinstadt und ich fand es sehr angenehm, dass die Autorinnen das Hauptaugenmerk auf Phoenix gelegt haben. So war sie der Mittelpunkt und nicht Griffin und seine Familie.

Fazit: Rundum gelungen , macht aber mehr Spaß, wenn man die vorherigen Bücher kennt.